Pressestimmen


Konzert im großen Saal der Musikhalle Hamburg

G. Popescu verfügt über ein ausgeglichenes Organ, über den ganzen Umfang der Stimme, die jederzeit vollkommen über dem Orchester steht. Sie verfügt über die Klarheit der Tiefe und die völlige Leichtigkeit des Trillers. Ihre Stimme zeichnet sich aus durch Energie und BrilIanz.

(Programmheft, 1990)

Aufführungen / Walküre und Siegfried
Die große Auseinandersetzung Fricka / Wotan aus der „Walküre“, ebenso die Szene Wanderer / Erda aus „Siegfried“. Dunkles, schönes Timbre, Deutlichkeit der Aussprache und enormes Stimmvolumen, das mit Sicherheit große Opernhäuser zu füllen vermag, zeichnete G. Popescus Vortrag aus.

(Magdeburger Volksstimme, I. Friedrich, 1991)

Große Stimmen empfehlen Magdeburg als Wagner-Stadt
Großartig, man könnte auch sagen, bayreuth-verdächtig, war G. Popescus Auftritt als Erda (aus „Rheingold“). Ihre warme, voluminöse Stimme ist auch in piano tragfähig und zu so großen Steigerungen fähig, dass sie stets über dem üppigen Orchesterklang blieb.

(Magdeburger Volksstimme, I. Friedrich, 1992)

Zur Sensation des Abends geriet der Auftritt der Rumänin G. Popescu als Erda (aus „Siegfried“), die mit magischem, dunkelglühendem Ton die geheimnisvolle Aura des Urweibes in faszinierenden stimmlichen Facetten auslotete.

(Orpheus, B. Hoppe, 1992)

Virtuose Sänger beschenkten Basel in musikalischer Form
Zu den sängerischen Höhepunkten gehörte die Arie aus Massenets „Werther“ von G. Popescu warm und ausdrucksvoll gestaltet. Wobei hier das edle Metall im Mezzosopran der Sängerin noch schöner Wirkung tat als bei der eleganten Koloraturarie aus Rossinis „La Cenerentola“.

(Basler Zeitung, 1992)

ll Trovatore (Grand Théâtre in Toulon)
En Azucena, le mezzo G. Popescu trouve des élans de grande tragédienne lyrique ponctuant son jeu d’une interpretation vocale d’une exceptionelle magnificence dans les trois régistres, alto au timbre sensuel et chaud, excellente musicienne.

(Nice Matin, R. Bonavita, 1992)

II Trovatore (Palais des Sports, Liège)
En revanche, l’ Azucena de la roumaine G. Popescu est une révélation avec sa qualité de timbre, une voix homogène, chaude, un evidént souci de la ligne. On lui doit les moments d’émotion d’une production qui n’en est pas prodique.

(L’Opéra International, A. Fantapie, 1992)

Hoffmanns Erzählungen (Oper Bastille in Paris)
Gabriela Popescu est un Giulietta troublante, avec cependant d‘assez beaux aiguis.

(Le Parisien, A. Dalbard, 1993)

Anna Bolena (Théâtre de la Monnaie, Brüssel)
Wäre die rumänische Mezzosopranistin G. Popescu in der Partie des Smeton nicht auf eine große Arie beschränkt gewesen, hätte sie zum Publikumsliebling werden können. In Deutschland als Ensemblemitglied in Magdeburg macht sie demnächst ihr Debüt in Wien, singt regelmäßig an den großen südfranzösischen Häusern und in Belgien. Wer sie als auftrumpfende Azucena in Lüttich oder Toulon erlebt hat, war naturgemäß überrascht, dass sie auch über die Technik und Flexibilität einer Belcantistin verfügt.

(Opernglas, K. U. Groth, 1993)

Rigoletto (Théâtre du Capitole in Toulouse)
Un timbre rare de mezzo-contralto. Dans le rôle de Maddalena, nous avons découvert un timbre rare de nos jours, celui de mezzo-contralto de la jeune roumaine G. Popescu, cantatrice habituée déjà au grand répertoire, l’Azucena de Trovatore entre autres. G. Popescu possède, elle, un timbre prècieux car vraiment exceptionel.

(Gazette, J. Boye, 1994)

Il Tabarro (Théâtre de la Monnaie, Brüssel)
Parfaitement à l’aise danse le rôle de Frugola, Gabriela Popescu se livre à un rôle de composition où son talent de comédienne autant que de chanteuse confirme une interprète de haut vol.

(La Libre Belgique, Nicolas Blanmont, 1995)

Maskenball (Oper in Nancy)
G. Popescu, diseuse de bonne aventure exceptionelle, avec des graves rares, un dramatisme magnétique, un personnage à la fois féerique et maléfique.

(Opera, P. Leboeuf, 1996)

Luisa Miller (Teatro Coliseo Albia, Bilbao)
La representaciòn de G. Popescu fue una de las muchas cosas gratas de la epresentaciòn. La mezzo G. Popescu, que también debutaba, cantò el papel de duquesa con una voz muy agradable. En su corto papel dio la impressiòn de ser una voz Ilena y calurosa en las tonalidades graves, aunque a mi entender andaba más còmoda en el registro alto, lo que de todoes modos evidencia una buena extensión vocal.

(El Correo, N. Dentici, 1997)

Verdis Messa da Requiem (Rumänisches Athenaeum „George Enescu“ Philharmonisches Orchester)
Eine schöne, ergreifende Stimme, ausgeglichen in allen Registern mit strahlender Höhe und großer emotionaler Leidenschaft.

(Romania Libera, A. Florea, 2001)

Verdi Classic Open Air (Gendarmenmarkt in Berlin)
Das 10. Classic -Open-Air-Festival eröffnet mit Verdi auf dem Berliner Gendarmenmarkt. Reichere und rundere Töne gelangen G. Popescu als dämonische Ulrika und aufgewühlte Azucena, eine vielversprechende junge Sängerin vom Opernhaus Magdeburg. Imponierend verbindet der voluminöse Mezzosopran dramatische Kraft und Beweglichkeit.

(Berliner Morgenpost, M. Helmig, 2003)

„Aida“ (Opernhaus Magdeburg)
Mit einer an vokaler Dramatik kaum zu überbietenden Stimme von kontrastreicher Diktion, wie unter Eis verborgene Lava, macht Gabriela Popescu mit äußerster Intensität an Gestik und Körpersprache die verwegene Leidenschaft der Pharaonentochter (Amneris) ihren seelischen Zusammenbruch und Verzweiflung in einem furiosen Spiel mehr als deutlich.

(Volksstimme, Dr. Herbert Henning, 2004)

„Il Trovatore“ (Opernhaus Magdeburg)
Unter den vier Hauptfiguren gebührt Gabriela Popescu das größte Lob. Ihre Azucena ist ergreifend und wunderbar. Sie verbindet Belcantogesang mit tiefer Ausdrucksfähigkeit und es scheint, als sei die Azucena genau die Rolle für diese Sängerin.

(Volksstimme, L. Bornhold, 2005)

Bamberg (Konzerthalle)
Mit Ausschnitten aus den Opern „Anna Bolena“ (Gaetano Donizetti) und „Carmen“ überzeugte voll und ganz die rumänische Mezzosopranistin Gabriela Popescu. Sie besitzt eine frische und unverbrauchte Stimme, die sie in allen Registern angemessen einsetzte und die selbst bei Fortissimo-Ausbrüchen klar blieb. So agierte sie in der „Habanera“ sinnlich und temperamentvoll, versehen mit einem Schuss Erotik. (2006)

Feurige und leidenschaftliche Rhythmen / Bad Kissingen
Die Trumpfkarte war die Carmen von Gabriela Popescu (in ein traumhaft schönes langes dunkelrotes Samtkleid gehüllt), ein sinnlicher, dramatischer und zugleich flexibler Mezzosopran, der ohne Mätzchen und künstliche Erotik die Figur zu imaginieren verstand.

(Die Wikinger, 2007)

Die Musik der offenen Räume / Münchener Bachsolisten
„Internationales George Enescu Festival“ im Rumänischen Atheneum Bukarest
Mit einer klaren Stimme hat G. Popescu aus der Oper Rodelinda zwei von Bertaridos Arien und aus der Oper Semele die Arie der Junona „Awake, Saturnia“ gesungen. Ihre technische Agilität zur Realisierung komplizierter Melismen, die fehlerlose Artikulation und die Palette der Klangfarben haben zu einer außengewöhnlichen Interpretation beigetragen.

(Mioara Basca, 2007)

Adriana Lecouvreur / National Radio Orchestra Bukarest
Der solistische Kontext, in den des Orchesters interpretative Schöpfung gestellt wurde, war glücklicherweise von ausgewogenem Glanz. Die Mezzosopranistin Gabriela Popescu in der Rolle der Prinzessin von Bouillon brillierte mit einer Entwicklung voller Intensität und künstlerischer Lebhaftigkeit, wobei ihre warme und eindringliche Stimme luzider Ausdruck einer starken Persönlichkeit war.

(Actualitatea muzicala, 2008)